21. Brettmühlenlauf für Inliner und Skiroller und 4initia Sachsenpokal

28.08.2023 | von Gudrun Glöß

Am letzten Sonntag im August 2023 war es wieder so weit: Der ATSV Gebirge/Gelobtland und der TSV 1872 Pobershau führten gemeinsam den nun schon zur Tradition gewordenen Brettmühlenlauf durch. Für die Altersklassen 10 bis 15 erfolgte die Wertung im Rahmen des 4initia Sachsenpokals. Dadurch erwartete die jungen Sportler in diesem Jahr eine besondere Herausforderung: Auf der 1,9 km langen Strecke von Gebirge bis Gelobtland, mussten sie einen anspruchsvollen Hindernisparcours absolvieren. Ab der Altersklasse 16 ging es für die Teilnehmer auf das Distanzrennen über

7,6 km von Pobershau über den Böttcherberg, durch Gebirge bis zum Ziel am Vereinsheim des ATSV in Gelobtland.


Teilnehmerstatistik und Ergebnisse


135 Sportler aus 22 Vereinen absolvierten den Lauf. Die weiteste Anreise hatten zwei Sportler vom MSV Tripoint Frankfurt/Oder.

Der jüngste Teilnehmer war Ruben Korb mit 5 Jahren vom SV Neudorf. Mit Bravour meisterte er die 0,5 km. Einen Pokal für die schnellste Fahrzeit über diese Distanz erhielten Emilia Schumann (U7) vom SV Neudorf und Tristan Reichel (U6) vom ATSV.


Zeitschnellste und Pokalgewinnerin bei den Mädchen über 1,9 km wurde Nele Reyer (U15) vom VSC Klingenthal. Eine sehr gute Zeit lief auch die ATSV’lerin Lea Schmieder (U12) und belegte in ihrer Altersklasse einen hervorragenden 1. Platz.


Zeitschnellster und somit Pokalgewinner bei den Jungen über 1,9 km wurde Konstantin Metschnabel (U15) ebenfalls vom VSC Klingenthal. Weitere Nachwuchssportler vom ATSV wie Jonna Morgenstern, Elias Berthold, Magnus Hunger, Daria Mühl, Lara Rudolph, Marcel Mühl oder Fabrice Schöne schlugen sich beachtlich und belegten Plätze unter den ersten Drei.


Zeitschnellste und Pokalgewinner über 7,6 km wurden Christopher Arnold (U20) vom Einsiedler Skiverein sowie Marie Meischner (Damen 21) vom SC Norweger Annaberg. Vom ATSV belegten über diese Distanz einen 1. Platz Ludwig Gille, Markus Knoll und Sarah Albrecht.


Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern und Platzierten!


Mit leeren Händen musste keiner nach Hause fahren. Für alle Teilnehmer gab es – wie jedes Jahr – ein kleines Souvenir. In diesem Jahr war es ein kleines Erste-Hilfe-Set für unterwegs.

Ein Hindernis war das Überspringen oder Übersteigen von Strohballen.
Ein Hindernis war das Überspringen oder Übersteigen von Strohballen.
Bei mehreren Hindernissen kam es vor allem auf Wendigkeit in engen Kurven an.
Bei mehreren Hindernissen kam es vor allem auf Wendigkeit in engen Kurven an.
Rampen wie diese verlangten den Sportlern die richtige Mischung aus Schwung und Gleichgewicht ab.
Rampen wie diese verlangten den Sportlern die richtige Mischung aus Schwung und Gleichgewicht ab.
Ein Streckenteil musste im Rückwärtsfahren absolviert werden. Wer hier nicht viel Zeit bei der Drehung verlor, konnte Meter gut machen.
Ein Streckenteil musste im Rückwärtsfahren absolviert werden. Wer hier die 180° Drehung beherrschte, konnte Zeit gut machen.
Das Strohballen-Labyrinth bestand aus mehreren 180° Wenden.
Das Strohballen-Labyrinth bestand aus mehreren 180° Wenden.
Zeit zu jubeln: Christopher Arnold überquert als erster Läufer die Ziellinie des 7,6 km Distanzrennens in einer Zeit von 20:12 min.
Zeit zu jubeln: Christopher Arnold überquert als erster Läufer die Ziellinie des 7,6 km Distanzrennens in einer Zeit von 20:12 min.
Genau 30 Sekunden später wird Markus Knoll Erster bei den Herren 31.
Genau 30 Sekunden später wird Markus Knoll Erster bei den Herren 31.
Lucienne Schöne vom ATSV wird in der U18 Dritte – hinter Vereinskollegin Leonie Boehm (2. Platz) und Katelynn Kober vom SV Grünbach (1. Platz).
Lucienne Schöne vom ATSV wird in der U18 Dritte – hinter Vereinskollegin Leonie Boehm (2. Platz) und Katelynn Kober vom SV Grünbach (1. Platz).
André Heinrich, Oberbürgermeister der Stadt Marienberg, gratuliert den beiden Zeitschnellsten über 0,5 km, Emilia Schumann und Tristan Reichel .
André Heinrich, Oberbürgermeister der Stadt Marienberg, gratuliert den beiden Zeitschnellsten über 0,5 km, Emilia Schumann und Tristan Reichel.
Nele Reyer und Konstantin Metschnabel gewinnen den Pokal für die schnellste Zeit über 1,9 km.
Nele Reyer und Konstantin Metschnabel gewinnen den Pokal für die schnellste Zeit über 1,9 km.
Christopher Arnold und Marie Meischner gewinnen den Pokal für die schnellste Zeit über 7,6 km.
Christopher Arnold und Marie Meischner gewinnen den Pokal für die schnellste Zeit über 7,6 km.